Der Freizeit- und Erholungspark Possen bei Sondershausen in Thüringen ist ein ideales Ausflugsziel für Familien, Naturfreunde und Freizeitabenteurer. Eingebettet in einem der größten Buchenwaldgebiete Europas, verbindet der Park idyllische Natur mit vielfältigen Attraktionen. Das Areal beherbergt zahlreiche tierische Bewohner – von heimischen Wildarten bis zu exotischen Tieren wie Braunbären, Geparden, Erdmännchen und Emus – sowie einen der größten Spielplätze der Region. Ein besonderes Wahrzeichen des Possens ist der Possenturm, der als ältester und mit rund 42 Metern höchster Fachwerk-Aussichtsturm Europas gilt. Im historischen Jagdschloss auf dem Gelände befindet sich ein Restaurant mit gemütlichem Biergarten. Der Eintritt zum Park ist kostenlos, was den Possen gerade für Familien attraktiv macht. Besucher jeden Alters finden hier etwas Passendes – ob actionreiche Kletterabenteuer, hautnahe Tiererlebnisse oder einfach Ruhe und Erholung in der Natur. In diesem Artikel geben wir einen ausführlichen Überblick, welche Angebote der Possen für verschiedene Altersgruppen bereithält, welche Attraktionen sich besonders lohnen, und worauf man bei einem Besuch achten sollte.
Der Possen bietet Attraktionen für Groß und Klein, vom Kleinkind bis zum Senior. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Angebote vor und ordnen sie den Altersgruppen zu, für die sie am besten geeignet sind. Zusätzlich erfahren Sie, ob die Attraktion eher etwas für Actionfans, Tierfreunde oder Ruhesuchende ist, und wie es mit Wartezeiten aussieht.
Tierpark & Streichelzoo – Für die Allerkleinsten ist der kostenfreie Tierpark mit integriertem Streichelzoo ein Highlight. Hier können schon Kleinkinder aus dem Buggy heraus Tiere beobachten: Vom kuscheligen Zwergkaninchen bis zum imposanten Braunbären gibt es vieles zu sehen. Im Streichelzoo dürfen mutige Kinder Ziegen und Schafe anfassen und sogar mit ins Gehege gehen. Diese Attraktion richtet sich vor allem an Tierfreunde und ruhige Entdecker. Wartezeiten gibt es keine – man kann in eigenem Tempo von Gehege zu Gehege schlendern. Besonders spannend sind die Fütterungszeiten einiger Tiere (für die es vor Ort Futter aus Automaten gibt), aber auch außerhalb dieser Zeiten fühlen sich Kinder von den Tieren magisch angezogen. Das Staunen über die Tiere und das direkte Kontakt-Erlebnis im Streichelzoo lohnen sich absolut, auch ohne Action.
Abenteuerspielplatz – Der große Outdoor-Spielplatz bietet schon für Krabbelkinder und Kindergartenkinder passende Spielgeräte. Für die Kleinsten gibt es Babyschaukeln und eine geschützte Spielecke im Sand. Kinder ab etwa 3 Jahren können eine bunte Spielburg mit niedrigen Rutschen, Tunnel und Sandspielstationen erkunden. Diese Spieloase spricht kleine Actionfans an, die sich austoben wollen, ist aber in einem altersgerechten, sicheren Rahmen gehalten. Da der Spielplatz sehr weitläufig ist und viele verschiedene Bereiche bietet, verteilen sich die Kinder gut – Wartezeiten entstehen höchstens mal an der Rutsche, aber in der Regel können die Kleinen ohne Unterbrechung spielen. Für Eltern und Großeltern gibt es rundherum Sitzbänke, sodass auch Ruhesuchende hier auf ihre Kosten kommen, während die Kinder beschäftigt sind. Ein Besuch des Spielplatzes gehört zum Pflichtprogramm für jede Familie – die leuchtenden Kinderaugen zeigen, dass sich das Spielen und Toben wirklich lohnt.
Hüpfkissen & Riesenrutsche – Diese Hüpfburgenlandschaft ist ein Paradies für kleine Hüpfer und Rutsch-Fans. Ein riesiges, luftgepolstertes Hüpfkissen von 20 x 25 m (das größte seiner Art in Deutschland) lädt schon Vorschulkinder zum Springen ein. Daneben steht eine 7,5 Meter hohe Doppel-Rutsche, die auch mutige Vier- oder Fünfjährige mit etwas Unterstützung bewältigen können. Ganz neu ist eine Hüpfburg in Schlossform mit Labyrinth, Hindernissen und eigener kleiner Rutsche, die insbesondere die Fantasie von Kindern anregt. Diese Attraktion ist eindeutig etwas für energiegeladene Kinder und Actionfans – hier wird gehüpft, gelacht und gerutscht. Eltern sollten bei den Kleinsten mit aufpassen, da oft auch ältere Kinder auf dem Hüpfkissen unterwegs sind. Wartezeiten gibt es selten, da viele Kinder gleichzeitig hüpfen können; lediglich an der großen Rutsche kann es bei großem Andrang kurz stocken. Dank eines Pauschalpreises für den ganzen Tag (einmal zahlen, den ganzen Tag nutzen) kann man immer wieder zurückkommen. Für kleine Kinder ist das Hüpfkissen ein absolutes Highlight – die Freude am Springen ist jede eventuelle kurze Wartezeit wert.
Kinderkletterwald – Für kleine Abenteurer bis ca. 7 Jahre gibt es einen speziellen Kinder-Klettergarten. Kleinkinder um 4–5 Jahre, die gerne klettern, können hier bereits erste Klettererfahrungen sammeln. Der Parcours ist niedrig angebracht und rundum mit Netzen gesichert, sodass kein Klettergurt nötig ist. Selbst die Kleinsten können somit gefahrlos balancieren und klettern, unabhängig von ihrer Körpergröße. Diese Attraktion ist ideal für aktive Kinder im Vorschulalter – sie fühlen sich hier wie große Kletterer, allerdings ohne Risiko. Wartezeiten entstehen selten, da mehrere Kinder gleichzeitig durch die Hindernisse turnen können. Sollte es doch einmal voller sein, schaut man den anderen Kindern einfach kurz zu – das erhöht oft nur den Ehrgeiz der Kleinen. Für angehende Actionfans im Miniformat lohnt sich der Kinderkletterwald definitiv, denn er lässt Kinderherzen höherschlagen und stärkt spielerisch das Selbstvertrauen.
Indoor-Spielplatz (Kleinkindbereich) – Falls das Wetter nicht mitspielt oder die ganz Kleinen eine Pause von draußen brauchen, bietet der Indoorspielplatz einen eigenen Bereich für Kleinkinder. Auf rund 850 m² Hallenfläche gibt es zwar vor allem Angebote für größere Kinder (Trampoline, Kletterwand, Ballspielfelder), aber auch eine Dschungel-Hüpfburg in Kleinformat, ein Bällebad und einen Kleinkindbereich mit Ruhezone. Hier können Kinder unter Aufsicht sicher spielen, während Eltern sich kurz ausruhen. Der Indoorspielplatz spricht vor allem Actionfans unter Dach an, ist aber in einem geschützten Rahmen, sodass auch vorsichtigere Kleinkinder Spaß haben. Wartezeiten treten meist nur bei sehr hohem Besucheraufkommen an Regentagen auf, wenn die Halle gut gefüllt ist. Da der Indoor-Bereich in den Sommermonaten oft geschlossen bleibt (weil dann das Spielen draußen attraktiver ist), sollten Familien mit Kleinkindern den Indoorspielplatz eher in der kühleren Jahreszeit einplanen. An einem kühlen Tag jedoch ist es goldwert: Die Kinder können nach Herzenslust drinnen toben, ohne dass man sich um Wetter oder Sicherheit sorgen muss – ein klarer Gewinn für Familien mit Kleinen.
Tierpark & Streichelzoo – Auch Schulkinder finden den Tierpark faszinierend. In diesem Alter interessieren sie sich oft bewusster für Tiere und lernen gerne etwas über die verschiedenen Arten. Der Possen bietet mit seinen zahlreichen Tiergehegen – von Rot- und Sikawild über Wildschweine bis hin zu exotischen Tieren wie Emus und Zwergzebus – viel zu entdecken. Besonders stolz ist der Park auf das Bärengehege und die beiden Geparden, die man aus nächster Nähe bestaunen kann. Für Tierfreunde im Alter von 6 bis 12 ist der Rundgang durch den Tierpark ein absolutes Muss. Zusätzlich macht es Kindern großen Spaß, im Streichelzoo die zutraulichen Ziegen und Schafe zu füttern (Futter gibt’s am Automaten für 0,50 € pro Portion). Wartezeiten gibt es hier normalerweise nicht – man kann frei umherlaufen. Bei den Futterautomaten oder falls eine Tierpfleger-Show stattfindet, sammeln sich höchstens kurz Schlangen, aber das hält sich in Grenzen. Ob ruhiges Beobachten oder aktives Füttern – der Tierpark begeistert Kinder dieser Altersgruppe und der zeitliche Aufwand ist flexibel anpassbar.
Abenteuerspielplatz – Kinder zwischen 6 und 12 Jahren kommen auf dem großen Spielplatz voll auf ihre Kosten. Für diese Altersgruppe gibt es anspruchsvollere Elemente: große hölzerne Kletterburgen, die erobert werden wollen, längere Rutschen und Seilbahnen, Wippen und hohe Schaukeln. Direkt neben dem eigentlichen Spielplatz befinden sich außerdem eine Fläche für Ballspiele (Fußballtore, Federballnetze) und sogar Tischtennisplatten. Schläger und Bälle kann man praktischerweise am Kiosk ausleihen, sodass ältere Kids spontan ein Match starten können. Diese Attraktionen richten sich an Actionfans und aktive Kinder, die gerne in Bewegung sind. Wartezeiten entstehen kaum – durch die Weitläufigkeit verteilen sich die Kinder. Selbst wenn mal ein Gerät besetzt ist, gibt es zig Alternativen in der Nähe (z.B. kurz eine Runde Ball spielen, bis die Schaukel frei wird). Für Kinder im Grundschulalter gehört der Abenteuerspielplatz zu den Top-Attraktionen, denn hier können sie ihrer Energie freien Lauf lassen.
Hüpfkissen & Riesenrutsche – Im Grundschulalter haben Kinder meist Ausdauer und Mut, die gesamte Hüpfburgenlandschaft auszukosten. Das gigantische Hüpfkissen (mit 500 m² reiner Hüpffläche) bietet genug Platz, damit auch größere Kinder Sprünge und Tricks probieren können. Die doppelte Wellenrutsche mit 7,5 m Höhe kitzelt angenehm im Bauch und liefert genau den Nervenkitzel, den Kinder lieben. Das Märchenschloss-Hüpfburgmodul mit Labyrinth und Türmen bietet zusätzlichen Spielwert, gerade für Kinder mit viel Fantasie. Diese Attraktion ist ein Eldorado für Actionfans: Ausgelassen herumtollen, rutschen, verstecken spielen – alles ist möglich. Da ältere Kinder selbständiger sind, können Eltern sie hier springen lassen und vielleicht von einer Bank aus beobachten. Wartezeiten: Dank des großen Platzangebots selten ein Thema. Gelegentlich müssen die Kinder kurz anstehen, um wieder die Rutsche hochzuklettern, aber das geht zügig und gehört zur Vorfreude dazu. Angesichts des Spaßfaktors ist selbst längeres Anstehen – falls überhaupt – für die Kinder absolut lohnenswert. Ein Tipp: Am besten morgens oder am späten Nachmittag hüpfen gehen, wenn mittags die meisten auf der Picknickdecke pausieren – dann haben die Kids die Hüpfburg fast für sich allein.
Hochseilgarten – Für mutige Kinder ab ca. 6–8 Jahren (Mindestgröße 1,20 m) eröffnet der Hochseilgarten die Welt des Kletterns in luftigen Höhen. In Begleitung der Eltern oder eines Trainers können Kinder die erste Ebene des Parcours bewältigen, der sich bis zu 10 m hoch zwischen den Bäumen und in der Nähe des Gepardengeheges erstreckt. Gesichert durch ein modernes Umlaufsicherungssystem (dauerhaftes Sicherungsseil ohne Umhängen) bewegen sich auch jüngere Kletterer gefahrlos von Plattform zu Plattform. Für Kinder um 10–12 Jahre, die die Größenvoraussetzung erfüllen (für die höheren Ebenen 1,40 m und 10 Jahre), wird der Hochseilgarten schnell zum Abenteuer-Spielplatz der Extraklasse. Hier sind Actionfans und kleine Adrenalin-Junkies genau richtig: Balancieren über schwankende Brücken, Klettern durch Netze und als Krönung eine 120 m lange Seilrutsche zurück zum Boden sausen. Zusätzlich gibt es die Riesenschaukel „Big Swing“, auf der besonders Wagemutige sich aus schwindelnder Höhe in die Tiefe schwingen lassen können. Wartezeiten: Am Hochseilgarten kann es insbesondere an Wochenenden zu Wartezeiten kommen, da immer nur eine begrenzte Anzahl Kletterer gleichzeitig in den Parcours darf. Man erhält meist eine Einweisung und Ausrüstung, was ein paar Minuten dauert. Wenn viel Andrang ist, wird eventuell in kleinen Gruppen gestartet. Das Warten lohnt sich aber auf jeden Fall, denn der Nervenkitzel und das Erfolgserlebnis, den Parcours geschafft zu haben, bleiben lange in Erinnerung. Unser Tipp: Früh am Tag zum Hochseilgarten gehen oder gegen Ende, dann sind die Wartezeiten kürzer. Und keine Sorge – Sicherheit steht an erster Stelle, sodass Eltern ihre Kinder beruhigt klettern lassen können.
Indoor-Spielplatz & Sporthalle – Auch ältere Kinder nutzen den Indoorspielplatz gerne, vor allem wenn das Wetter schlecht ist. Für 6–12-Jährige gibt es dort zahlreiche Angebote: große Trampoline zum Austoben, eine Soft-Shoot-Arena (eine Art Spiel mit weichen Schaumstoffprojektilen), einen multifunktionalen Sportbereich zum Fußball oder Basketball spielen, eine Kletterwand und klassische Spiele wie Tischtennis, Air-Hockey und einen überdimensionalen Tischkicker. Sogar ein kleiner Hochseilgarten-ähnlicher Erlebnisparcours mit Lernstationen ist in die Halle integriert. Dieser Indoor-Bereich spricht Actionfans an, die auch drinnen in Bewegung bleiben wollen. Gleichzeitig können hier aber auch Ruhesuchende Kinder mal in der Lese- oder Ruheecke verschnaufen, wenn sie genug getobt haben. Wartezeiten: Da viele Aktivitäten parallel stattfinden können, verteilen sich die Kinder gut. Nur bei sehr begehrten Stationen (etwa Air-Hockey oder Kicker, wo immer nur zwei oder vier gleichzeitig spielen) muss man ab und zu seinen Einsatz abwarten. Das hält sich aber in Grenzen – meist bilden die Kinder spontan kleine Teams und wechseln sich fair ab. Für Eltern ist der Indoorspielplatz übrigens kostenpflichtig, aber Omas und Opas zahlen z.B. nur €1,50 Begleitgebühr – auch das zeigt, dass Familien hier willkommen sind. Insgesamt ist der Indoorspielplatz für Kinder dieser Altersklasse eine tolle Schlechtwetter-Alternative, bei der garantiert keine Langeweile aufkommt.
Goldwaschanlage – Eine der neueren Attraktionen am Possen ist die Goldwaschanlage. Hier können Kinder (und natürlich auch Erwachsene) mit Sieb und Pfanne nach kleinen „Gold“-Stückchen schürfen. Gerade für 6- bis 12-Jährige ist das ein großer Spaß, der Entdeckergeist und Geduld zugleich fördert. Hat man erfolgreich Goldpartikelchen aus dem Sand gewaschen, kann man diese anschließend sogar im Souvenirshop gegen kleine Preise eintauschen – ein zusätzlicher Anreiz für die jungen Schatzsucher! Diese Aktivität ist ideal für ruhige Abenteurer und Neugierige, die abseits von großem Trubel etwas Spannendes erleben möchten. Wartezeiten können entstehen, wenn nur begrenztes Equipment vorhanden ist oder viele Kinder gleichzeitig Gold suchen wollen. Meistens gibt es jedoch genügend Waschplätze. Selbst wenn man kurz warten muss, beobachten die Kinder oft gebannt, wie andere Gold finden – die Vorfreude steigt dadurch nur. Wenn das eigene Sieb dann glitzert, ist die Begeisterung riesig. Fazit: Für kleine Schatzjäger lohnt sich ein Abstecher zur Goldwaschanlage auf jeden Fall.
Possenturm (Aussichtsturm) – Viele Kinder in diesem Alter sind stolz, wenn sie die 214 Stufen des historischen Possenturms erklommen haben. Oben in etwa 42 m Höhe wartet eine Aussichtsplattform, von der aus man einen großartigen Rundblick ins Thüringer Land hat. Für Kinder im Grundschulalter ist der Aufstieg eine machbare Herausforderung – oft spornen sie sich gegenseitig an, bis ganz nach oben zu steigen. Die Belohnung ist nicht nur die Aussicht, sondern auch das Gefühl, einen „echten Turm“ bezwungen zu haben. Diese Attraktion ist für Entdecker und Geschichtsinteressierte geeignet – schließlich ist der Turm selbst ein Stück Geschichte (erbaut 1781). Wartezeiten: In den Turm passen immer nur begrenzt Personen gleichzeitig, da das Treppenhaus eng ist. An sehr gut besuchten Tagen oder wenn größere Gruppen kommen, kann es unten am Eingang kurz Wartezeiten geben, bis man hoch darf. Meistens geht es jedoch ohne längere Verzögerung, da der Besuch auf dem Turm individuell erfolgt. Eltern sollten bei jüngeren Kindern mit hinaufgehen und auf den Treppen aufpassen. Für die meisten 6- bis 12-Jährigen ist der Ausblick vom Turm ein echtes Highlight, das sie nicht so schnell vergessen – der kleine Obolus von 1 € Eintritt ist gut investiert.
Hochseilgarten (große Parcours) – Für Teenager ist der Hochseilgarten die wohl attraktivste Herausforderung im Possen. Jugendliche ab 13 (sofern über 1,40 m groß) können die höchsten Ebenen des Parcours erklimmen und so richtig an ihre Grenzen gehen. In bis zu 10 m Höhe überwindet man wackelige Elemente, hangelt sich an Seilen entlang und schaut den Geparden vielleicht sogar von oben auf’s gefleckte Fell. Der Adrenalin-Kick ist garantiert, insbesondere wenn man den „Big Swing“ wagt – eine Riesenschaukel, bei der man im freien Flug durch die Luft schwingt. Für jugendliche Action- und Adrenalin-Fans ist das ein absoluter Höhepunkt. Viele Teenager genießen es auch, in der Gruppe zu klettern und sich gegenseitig anzufeuern. Wartezeiten müssen hier eingeplant werden, gerade an Wochenenden. Doch bei Teenagern ist die Geduld in der Regel vorhanden, insbesondere wenn sie in Freundesgruppen kommen – man beobachtet die Vorgänger, schmiedet währenddessen Taktiken und freut sich auf den eigenen Durchgang. Die Wartezeit wird also Teil des Gruppenerlebnisses. Da Sicherheitseinweisungen nötig sind, ist ein wenig Geduld ohnehin gefragt. Aber das Erlebnis Hochseilgarten ist die Wartezeit definitiv wert, denn die Erfolgserlebnisse und Nervenkitzel sprechen Jugendliche enorm an. Tipp: Bei großem Andrang eventuell einen Timeslot reservieren (für Gruppen ab 10 Personen gibt es Reservierungsoptionen). Insgesamt ist der Hochseilgarten für die Altersgruppe 13+ der wichtigste Anziehungspunkt im Park.
Big Swing & Seilrutsche – Innerhalb des Hochseilgartens, aber erwähnenswert für sich, sind die 120 m lange Seilrutsche und der Big Swing. Viele Jugendliche probieren beides aus, da es gegen einen kleinen Aufpreis zum Kletterticket zubuchbar ist. Sich am Drahtseil über 100 m quer durch den Wald zu schwingen, hat nahezu Event-Charakter und bleibt als Mutprobe in Erinnerung. Der Big Swing wiederum erfordert richtig Mut: man springt gesichert von einer Plattform und schaukelt dann riesige Bögen durch die Luft – nichts für schwache Nerven! Diese beiden Elemente ziehen Adrenalin-Junkies magisch an. Wartezeiten sind hier direkt an der Station oft kurz, da immer nur eine Person gleichzeitig schwingen bzw. rutschen kann. Meistens wird aber im Zuge des Hochseilgarten-Durchlaufs organisiert, wer wann dran ist, sodass die Wartezeit auf dem Parcours selbst verbracht wird. Jugendliche, die den Kick suchen, sollten sich Big Swing und Seilrutsche nicht entgehen lassen – der Nervenkitzel ist unbeschreiblich, und hinterher können sie stolz ihren Freunden davon erzählen.
Freizeitangebote & Sport – Teenager, die vielleicht nicht so fürs Klettern zu begeistern sind, finden am Possen dennoch Beschäftigung. Der große Spiel- und Sportbereich bietet Möglichkeiten für Ballspiele wie Fußball, Volleyball oder Tischtennis, die auch 13- bis 17-Jährigen Spaß machen können. Oft bilden sich spontan Runden am Fußballtor oder an der Tischtennisplatte, bei denen Jugendliche mitmachen. Außerdem ist der Park für Radfahrer und Mountainbiker attraktiv: Viele jugendliche Besucher kommen mit dem Rad zum Possen (es gibt gut ausgebaute Wege durch den Wald) und drehen vor Ort noch eine Runde. Für eher ruhige Jugendliche kann auch die Natur interessant sein – z.B. Tierbeobachtungen mit der Kamera, oder einfach im Grünen chillen, während die jüngeren Geschwister spielen. Wartezeiten gibt es bei den freien Freizeitangeboten praktisch keine; höchstens muss man kurz warten, bis ein Ballspiel zu Ende ist, um einzusteigen. Insgesamt sollten Eltern wissen: Auch wenn der Possen kein typischer „Thrill“-Freizeitpark mit Achterbahnen ist, können sich Jugendliche hier durchaus amüsieren – vor allem, wenn sie bereit sind, sich auf Natur und Bewegung einzulassen. Highlight für viele Teenies ist aber eindeutig der Hochseilgarten, den man als Familie fest einplanen sollte, wenn ältere Kids dabei sind.
Tierpark & Aussichtsturm – Manchmal sind Teenager der Meinung, „Zoos sind was für Kinder“. Doch der Possen-Tierpark kann auch jugendliche Tierfreunde ansprechen, insbesondere mit den eindrucksvollen Großtieren. Die Chance, einem Geparden oder einem Braunbären so nah zu kommen, hat man nicht alle Tage. Wer gerne fotografiert oder einfach Tiere mag, wird auch mit 15 Jahren noch Gefallen daran finden, die Wölfe oder Emus abzulichten. Für Tierliebhaber unter den Jugendlichen ist der Rundgang also durchaus empfehlenswert – und man kann dabei in eigenem Tempo gehen (sprich: wenn es peinlich ist, allzu lange vor den putzigen Meerschweinchen zu stehen, zieht man eben zügig weiter zu den „cooleren“ Tieren). Der Possenturm hingegen weckt oft auch bei Jugendlichen Interesse, gerade wenn sie einen Sinn für Geschichte oder Architektur haben. Zudem ist die Turmbesteigung ein kleines Fitness-Workout, das man aus Spaß mit Freunden machen kann („Wer ist als Erster oben?“). Wartezeiten an Turm oder Tierpark sind minimal, sodass man diese Programmpunkte flexibel einstreuen kann. Insgesamt gilt: Jugendliche kommen am Possen besonders dann auf ihre Kosten, wenn sie entweder Tiere mögen oder bereit sind, aktiv zu werden – dann bietet der Park auch für diese Altersgruppe genug Anreize, um einen Familientag spannend zu gestalten.
Natur und Aussicht genießen (Possenturm & Wanderwege) – Erwachsene Besucher schätzen am Possen vor allem die Kombination aus Erholung und Erlebnis. Wer gerne Ruhe in der Natur sucht, wird die Umgebung lieben: Rund um den Park gibt es Wanderwege und einen dichten Buchenwald, der zu Spaziergängen einlädt. Auch ein spezieller Sport- und Erlebnispfad für Rollstuhlfahrer ist vorhanden, sodass wirklich alle die Natur erkunden können. Vom Possenturm aus hat man als Erwachsener einen fantastischen Weitblick – ideal, um einmal durchzuatmen und das Panorama zu genießen. Der Turm ist zudem ein kulturhistorisches Erlebnis, das sicherlich Geschichtsinteressierte anspricht (1781 erbaut und einst als Aussichtspunkt für die Jagd genutzt). Wartezeiten spielen hierbei kaum eine Rolle. Erwachsene können sich ihre Zeit gut einteilen: eine Turmbesteigung früh am Morgen, dann ein Spaziergang, während die Kinder spielen – der Tag lässt sich entspannt gestalten. Für Familien gemeinsam ist der Turmbesuch auch schön, denn oben freuen sich alle Generationen über den Ausblick. Insgesamt kommen Ruhesuchende Erwachsene am Possen voll auf ihre Kosten, ohne dass es langweilig wird.
Hochseilgarten & Kletterspaß – Auch Eltern oder aktive Erwachsene dürfen sich ruhig in den Hochseilgarten wagen. Viele Attraktionen dort sind keineswegs nur für Kinder – gerade die höheren Schwierigkeitsgrade fordern auch sportliche Erwachsene heraus. Wer als Vater oder Mutter mit den Teenagern mitklettert, zeigt nicht nur Mut, sondern erlebt selbst nochmal Abenteuer wie früher. Für Actionfans unter den Erwachsenen ist der Hochseilgarten ein unerwartetes Highlight. Ebenso können Erwachsene die Big Swing Riesenschaukel ausprobieren, wenn sie Lust auf Adrenalin haben. Natürlich sollte man seine Kondition und Schwindelfreiheit ehrlich einschätzen – der Spaß soll ja im Vordergrund stehen. Wartezeiten: Erwachsene erleben die Wartephasen beim Klettern oft entspannter, da sie wissen, dass Sicherheit Zeit braucht. Viele nutzen die Einweisungspause, um Fotos zu machen oder den Kindern zuzusehen. Ob es sich lohnt? – Auf jeden Fall, wenn man gerne mal aus dem Alltag ausbricht. Dieses Erfolgserlebnis, als Erwachsener einen Kletterparcours gemeistert zu haben, nimmt man stolz mit nach Hause.
Tierpark & Spaziergänge – Für viele Erwachsene hat der Besuch des Tierparks einen Erholungswert. Im Gegensatz zu manchem großen Zoo ist die Atmosphäre am Possen angenehm ruhig und natürlich. Man flaniert an den Gehegen vorbei, beobachtet die Tiere ohne Gedränge und erfreut sich an der Vielfalt der Tierarten. Vom Damwild, das gemächlich Gras zupft, bis zu den verspielten Erdmännchen ist es auch für Erwachsene interessant, die Tiere zu beobachten. Tierfreunde genießen es, an den Futterstationen vielleicht selbst einmal Hand anzulegen und Ziegen zu füttern – das innige Erlebnis mit den Tieren schätzen nicht nur Kinder. Wartezeiten gibt es dabei keine; höchstens am Futterautomat stellt man sich kurz an. Für Eltern ist der Tierpark-Bummel zudem eine entspannte Phase, in der die Kinder beschäftigt sind und man selbst etwas zur Ruhe kommt. Auch Senioren in der Familie haben hier ihren Spaß (dazu unten mehr). Insgesamt eignet sich der Tierpark hervorragend, um als Familie gemeinsam Zeit zu verbringen, oder für Erwachsene, um zwischen den actionreicheren Aktivitäten etwas abzuschalten.
Gemeinsame Familienattraktionen – Der Possen ist als Ausflugsziel für die ganze Familie konzipiert. Viele Attraktionen machen generationenübergreifend Spaß. Zum Beispiel kann die ganze Familie im Indoor-Bereich ein Tischtennisturnier veranstalten oder im Riesenkicker Eltern gegen Kinder antreten – ein Riesenspaß für alle Beteiligten. Auch die Hüpfburgenlandschaft sorgt bei manch junggebliebenem Erwachsenen für leuchtende Augen: Warum nicht mal mit dem Nachwuchs zusammen hüpfen? (Ein bisschen Spaß dürfen sich auch Mama und Papa gönnen – wobei Rücksicht auf die Kleinen natürlich geboten ist.) Außerdem gibt es im Park verteilt genügend Sitzmöglichkeiten und Picknickplätze, sodass die Familie zwischendurch zusammenkommen und eine Pause machen kann. Während die Kinder Eis schlecken, genießen die Eltern ein kühles Getränk im Biergarten – solche Momente machen den Ausflug für Familienmenschen perfekt. Wartezeit ist hier kein Faktor – es geht um das gemeinsame Erleben. Wer mit Familie reist, wird die Vielseitigkeit des Possens schätzen: Man kann den Tag flexibel gestalten, es gibt keinen strikten Rundlauf wie in manchem Vergnügungspark. So entsteht kaum Hektik, und alle – ob jung oder alt – bekommen ihre Lieblingsaktivität. Für Erwachsene liegt der Wert des Possen-Besuchs daher vor allem in der Zeit mit der Familie und der Abwechslung, die man geboten bekommt.
Barrierearme Erkundung – Ältere Besucher und Großeltern fühlen sich am Possen wohl, denn vieles ist barrierefrei oder zumindest barrierearm gestaltet. Für mobilitätseingeschränkte Senioren gibt es ausgewiesene Behinderten-Parkplätze sowie ebenerdige Wege zu den Hauptattraktionen. Sogar ein spezieller „Sportweg“ für Rollstuhlfahrer zeigt: hier hat man an alle Altersgruppen gedacht. Senioren mit Rollstuhl oder Rollator können große Teile des Parks problemlos erkunden, etwa den Tierpark-Bereich, der auf relativ flachem Gelände liegt. Auch Sitzgelegenheiten sind reichlich vorhanden, sodass man sich immer wieder ausruhen und die Waldluft genießen kann. Wartezeiten betreffen Senioren selten separat – sie genießen den Tag in ihrem eigenen Tempo. Sollte doch irgendwo eine kleine Schlange sein (z.B. an der Kiosk-Kasse), sind andere Besucher und das Personal in der Regel hilfsbereit. Insgesamt ist der Possen ein seniorenfreundliches Ausflugsziel, das gemeinsame Erlebnisse mit Enkeln ermöglicht, ohne dass Großeltern sich überfordert fühlen müssen.
Tierpark & Naturgenuss – Viele ältere Menschen erfreuen sich an Tieren und der Natur. Der Possen bietet hier ein entspanntes Ambiente, um Tiere zu beobachten, ohne lange Wege wie in großen Zoos zurücklegen zu müssen. Ruhesuchende Senioren können am Rotwild-Gehege verweilen und dem Damhirsch beim Äsen zuschauen oder sich am munteren Treiben der Minischweine erheitern. Durch die natürliche Waldumgebung fühlen sich auch ältere Semester an frühere Ausflüge ins Grüne erinnert – Nostalgie und Erholung gehen Hand in Hand. Wartezeiten gibt es im Tierparkbereich keine; man bestimmt selbst, wie lange man an einem Gehege bleibt. Auch der Possenturm ist für fitte Senioren natürlich ein Erlebnis, wenngleich 214 Stufen für manche zu anstrengend sein können. Doch schon der Anblick des historischen Turms und des Jagdschlosses weckt Interesse an der Geschichte. Wer gut zu Fuß ist, nimmt den Aufstieg vielleicht als persönliche Herausforderung an – oben wird man mit einer grandiosen Aussicht belohnt, die gerade ältere Besucher zu schätzen wissen. Tierfreunde und Kulturliebhaber im Seniorenalter finden am Possen also genügend Anknüpfungspunkte für einen gelungenen Tag.
Enkel-taugliche Aktivitäten – Ist man als Großeltern mit den Enkeln unterwegs, genießt man besonders, diesen beim Spielen zuzusehen. Der Possen ermöglicht es Senioren, ihre Enkel in sicherer Umgebung frei spielen zu lassen und sich daran zu erfreuen. Oma und Opa können es sich währenddessen im Biergarten gemütlich machen oder einen Kaffee im Restaurant trinken, während die Kleinen auf dem Spielplatz in Sichtweite toben. Viele Senioren beteiligen sich auch gerne an ruhigeren Aktivitäten: Zum Beispiel gemeinsam mit dem Enkelkind Gold waschen (eine schöne Gelegenheit, Wissen über „Goldgräberzeiten“ zu vermitteln) oder im Streichelzoo die Tiere füttern – solche Generationen-Erlebnisse sind unbezahlbar. Die Infrastruktur des Parks trägt dem Rechnung: Großeltern zahlen, wie erwähnt, z.B. weniger im Indoorspielplatz und finden überall eine Sitzgelegenheit nahe bei den Attraktionen. Wartezeiten empfindet man in Gesellschaft der Enkel meist gar nicht als störend – man überbrückt sie mit Erzählen oder Beobachten. Insgesamt ist der Possen für Senioren besonders lohnend, wenn sie ihn gemeinsam mit Familie besuchen. Aber auch Senioren-Ausflugsgruppen ohne Kinder können den Park genießen – dann vielleicht mit Fokus auf Natur, Tiere und einem guten Mittagessen im Jagdschloss.
Ein Ausflug wird erst durch das leibliche Wohl richtig rund – dafür ist im Freizeitpark Possen bestens gesorgt. Von herzhafter Küche im historischen Ambiente bis zum süßen Eis am Spielplatz gibt es vielfältige gastronomische Angebote:
Im ehemaligen fürstlichen Jagdschloss befindet sich ein großes Restaurant mit rund 200 Sitzplätzen. Hier erwartet die Besucher gutbürgerliche Thüringer Küche, unter anderem Wildspezialitäten aus eigener Schlachtung und regionale Gerichte, serviert in rustikal-gemütlichem Ambiente. Das Besondere: Viele Fleischgerichte, etwa vom Wildschwein oder Reh, stammen direkt aus der Region bzw. dem Wildbestand des Parks – frischer geht es kaum. Für Familien und Gruppen gibt es genügend Platz; sogar Feiern bis ca. 60 Personen können im Jagdschloss ausgerichtet werden. In der warmen Jahreszeit lockt der angeschlossene Biergarten vor dem Schloss, wo man unter freiem Himmel essen und trinken kann. An Wochenenden sorgt der Biergarten öfter für Stimmung mit Live-Musik – eine tolle Gelegenheit, den Tag bei Musik und einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen. Kulinarisch bietet das Restaurant von deftigen Klassikern (z.B. Thüringer Bratwurst, Zwiebelrostbraten) bis zu saisonalen Salaten und Kuchen am Nachmittag für jeden Geschmack etwas. Die Preise sind familienfreundlich gehalten. Für Ruhesuchende Genießer ist das Jagdschloss der richtige Ort, um eine Pause einzulegen, während Feinschmecker hier regionale Küche in ungewöhnlicher Umgebung kosten können. Tipp: Zur Hauptmittagszeit kann es voll werden; wer mit einer großen Familie kommt, reserviert besser vorab oder weicht auf etwas frühere/spätere Essenszeiten aus. Insgesamt ist das Jagdschloss ein gastronomisches Highlight des Parks, das man nicht verpassen sollte – schon wegen des Ambientes im historischen Gemäuer.
Über den Park verteilt – insbesondere nahe des Spielplatzes – finden sich Kioske und Imbissstände, die schnelle Verpflegung für Zwischendurch anbieten. Der Hauptkiosk wartet mit einer breiten Auswahl auf: Snacks, Süßigkeiten, Eis, kalte Getränke und auch mal eine Tasse Kaffee für die Erwachsenen. Hier bekommt man alles, was Kinderherzen begehren, vom Chipstüte bis zum Schokoriegel, und ebenso einen schnellen Imbiss wie Pommes, Bratwurst oder ein belegtes Brötchen. Besonders praktisch ist der Kiosk in der Nähe des Spielplatzes, da man so den Hunger der Kids stillen kann, ohne weit laufen zu müssen – und gleich Schläger und Bälle für den Spielbereich ausleihen kann. Für den Hunger zwischendurch ist das Angebot optimal. Wartezeiten am Kiosk hängen vom Besucherandrang ab; zu Stoßzeiten (gegen Mittag oder am frühen Nachmittag für Eis) kann sich eine kleine Schlange bilden, die aber meist flott abgearbeitet wird, da das Personal eingespielt ist. Die Qualität der Imbiss-Angebote ist in Ordnung und typisch für Freizeitparks – nichts Ausgefallenes, aber solide und frisch zubereitet. Ein besonderes Extra: In der Grillsaison (Frühling/Sommer) wird am Wochenende gegrillt. Dann gibt es z.B. frisch gegrillte Zwiebelsteaks und original Thüringer Bratwürste direkt vom Rost, was viele Besucher magisch anzieht. Ab etwa 14 Uhr ergänzt oft ein Kuchenbuffet das Angebot – perfekt, um sich nach dem Mittag nochmal mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Diese kulinarischen Aktionen lohnen sich für alle, die typische regionale Spezialitäten probieren möchten.
Ein Highlight vor allem für Kinder (und schleckfreudige Erwachsene) ist der Eisstand direkt am großen Spielplatz. Hier gibt es Eis aus eigener Herstellung, darunter leckeres Softeis mit verschiedenen Soßen. An einem heißen Sommertag gehört ein Eis einfach dazu, und der Possen liefert es an genau der richtigen Stelle: Während die Kinder vom Spielen erhitzt sind, können sie sich gleich nebenan ein erfrischendes Eis holen. Sorten aus eigener Herstellung versprechen guten Geschmack – oft sind Klassiker wie Schoko, Vanille, Erdbeere dabei, aber gelegentlich auch mal ausgefallenere Sorten. Der Eiswagen ist so positioniert, dass man ihn vom Spielplatz aus sieht, was natürlich Begehrlichkeiten weckt – am besten schon vorher einplanen, dass die Kinder ein Eis bekommen. Wartezeiten: An warmen Tagen kann sich hier durchaus eine Schlange bilden, denn Eis will jeder. Allerdings arbeitet auch hier das Personal zügig, und die Vorfreude beim Warten gehört ja irgendwie dazu. Eltern schätzen, dass die Preise fair und die Portionen großzügig sind. Kulinarisches Highlight: Das Softeis mit Karamell- oder Erdbeersoße, ein Favorit vieler Stammgäste. Insgesamt runden die Eis- und Süßangebot den Parkbesuch süß ab – kein Wunder, dass Possen-Besucher das gastronomische Angebot als sehr familienfreundlich erleben.
Trotz all der Angebote muss niemand ständig kaufen: Der Possen heißt auch Selbstversorger willkommen. Im Park gibt es zahlreiche Picknickplätze und Sitzgruppen im Freien. Viele Familien breiten ihre Decke auf der Wiese neben dem Spielplatz oder im Schatten der Bäume aus und packen mitgebrachte Brote und Obst aus. Gerade für Familien mit kleinen Kindern kann das entspannter sein, als im Restaurant zu sitzen. Der Vorteil am Possen: Da kein Eintritt erhoben wird und viel Platz ist, fühlt man sich mit dem Picknick nicht fehl am Platz. Im Gegenteil, an schönen Tagen sieht man überall Familien, die es sich gemütlich machen. Wichtig ist nur, die Natur sauber zu hinterlassen (Mülleimer sind vorhanden). Für Sparfüchse und alle, die gerne ihr eigenes Essen dabei haben, ist das eine tolle Option. Wer spontan grillen möchte, findet in der Nähe ausgewiesene Grillstellen – aber bitte vorher informieren, ob Anmeldung nötig ist. Insgesamt gilt: Ob man sich nun im Restaurant verwöhnen lässt, am Kiosk snackt oder selbst ein Picknick gestaltet – am Possen bleibt keiner hungrig. Das gastronomische Angebot ist vielfältig und trägt maßgeblich dazu bei, dass der Parkbesuch rundum gelungen ist.
Neben Attraktionen und Verpflegung bietet der Freizeit- und Erholungspark Possen weitere Möglichkeiten zur Erholung und praktische Services, die den Besuch angenehm machen. Hier einige erwähnenswerte Punkte:
Der Possen ist nicht nur ein Freizeitpark, sondern auch ein Naherholungsgebiet. Rund um die Attraktionen findet man immer wieder ruhigere Ecken, Waldlichtungen und schöne Spazierwege. Naturfreunde können auf den angelegten Lehrpfaden einiges über die lokale Flora und Fauna lernen. Tafeln erklären zum Beispiel die Baumarten im Buchenwald oder zeigen Tierspuren – spannend für Groß und Klein, wenn man zwischen den Spaß-Attraktionen etwas dazulernen will. Mehrere Wanderwege führen vom Possen in die Umgebung; so kann man den Parkbesuch mit einer kleinen Wanderung verbinden, etwa zu einer Aussichtsstelle im Wald oder einfach im Kreis durch den Forst und wieder zurück. Für ambitionierte Läufer oder Radfahrer gibt es gut ausgeschilderte Strecken – nicht umsonst ist der Possen auch bei Mountainbikern und Joggern beliebt. Wer einfach entspannen möchte, findet im Park auch Ruhezonen: Bänke unter alten Bäumen, einen kleinen Teich (falls vorhanden) oder einfach Wiesen, auf die man sich legen kann. Gerade an weniger belebten Wochentagen kann man hier die Natur in völliger Ruhe genießen, weitab vom Stadtlärm. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Ruhesuchende und Naturfans, die vielleicht gar nicht wegen der Attraktionen kommen, sondern wegen der schönen Umgebung. Tipp: Fernglas mitbringen – es gibt viele Vogelarten und mit Glück sieht man im Waldgebiet rundum auch freilebendes Rehwild.
Der Freizeitpark Possen ist über das Jahr hinweg Schauplatz verschiedener Veranstaltungen. Beliebt sind z.B. saisonale Feste wie ein großes Osterfest, Kinderfeste oder im Herbst Drachenfeste. Dann gibt es oft ein zusätzliches Programm: Osterhasen, die Geschenke verteilen, Live-Musik im Biergarten oder kleine Marktstände. Solche Events machen den Possen auch für Stammgäste immer wieder interessant, da es stets etwas Neues zu erleben gibt. Über aktuelle Termine informiert der Park auf seiner Website und über Aushänge am Eingang. Darüber hinaus kann man den Possen auch für private Feiern oder Firmenevents buchen. Das Jagdschloss dient als Eventlocation für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder Jubiläen – die Kombination aus historischem Ambiente und Naturkulisse ist einmalig. Firmen nutzen das Gelände gerne für Sommerfeste oder Team-Building-Events; hierfür gibt es sogar spezielle Angebote (z.B. geführte Kletteraktionen im Hochseilgarten als Teamübung). Ein echtes Highlight sind auch Großveranstaltungen: In der Vergangenheit gab es auf dem Possen Open-Air-Konzerte und Ausstellungen. Aufgrund der weiten Fläche lassen sich auch mehrere tausend Besucher unterbringen, ohne dass es zu eng wird. Für Parkbesucher heißt das: Sollte an einem Tag ein Großevent stattfinden, ist entsprechend mehr Trubel – wer es lieber ruhig mag, sollte solche Termine meiden, andererseits bieten Veranstaltungen natürlich zusätzliche Unterhaltung. Insgesamt zeigt sich: Der Possen ist nicht nur ein Freizeitpark, sondern auch eine Event-Location mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.
Wer von weiter her anreist oder einfach das Erlebnis verlängern möchte, kann auf dem Possen übernachten. Der Park verfügt über ein kleines Feriendorf mit gemütlichen Bungalows/Ferienhäusern direkt auf dem Gelände. Diese Häuser sind familiengerecht ausgestattet – jedes hat ein eigenes Bad (Dusche/WC) und ist beheizbar, sodass sie ganzjährig nutzbar sind. Bis zu 6 Personen finden in einigen Häusern Platz, ideal für Familien oder auch kleinere Reisegruppen. Morgens aufzuwachen und quasi direkt vor der Haustür Rehe zu sehen oder den Spielplatz schon vor dem offiziellen Parkbetrieb nutzen zu können, ist natürlich besonders reizvoll. Die Übernachtungsmöglichkeit im „Ferienhausdorf“ macht aus dem Tagesausflug ein kleines Abenteuer-Wochenende. Häufig werden die Bungalows auch für Klassenfahrten oder Ferienlager genutzt – der Park organisiert in den Sommerferien sogar ein betreutes Ferienlager für Kinder von 6 bis 16, die dort eine Woche voller Abenteuer verbringen können (inklusive täglichem Klettern, Spielen und Lagerfeuerromantik). Für Familien bietet sich an, vielleicht in Kombination mit anderen Sehenswürdigkeiten der Region (z.B. dem Kyffhäuserdenkmal in der Nähe) ein oder zwei Übernachtungen einzuplanen. Die Preise sind moderat, und morgens kann man im Jagdschloss-Restaurant frühstücken, bevor man in den nächsten Erlebnistag startet. Ein Mehrtagesaufenthalt lohnt sich für alle, die entschleunigt genießen möchten, was der Possen zu bieten hat, ohne Hetze alles an einem Tag absolvieren zu müssen.
Der Freizeitpark Possen legt Wert darauf, allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Wie bereits erwähnt, ist der Park in weiten Teilen barrierefrei: Es gibt behindertengerechte Toiletten und Parkplätze direkt am Eingang. Die Hauptwege sind fest genug für Rollstühle und Kinderwagen, und viele Attraktionen (Tiergehege, Spielplatz, Gastronomie) sind stufenlos erreichbar. Natürlich gibt es Einschränkungen – der Aussichtsturm zum Beispiel hat keinen Aufzug (historisches Bauwerk), und der Hochseilgarten ist nur für ausreichend mobile Personen zugänglich. Doch überall dort, wo machbar, wurde an barrierefreie Lösungen gedacht. Der bereits erwähnte Rollstuhl-Parcours/Sportweg ist ein tolles Angebot für Gäste im Rollstuhl, sich sportlich zu betätigen oder die Natur zu erleben. Auch für sehbehinderte Besucher könnte die ruhige Waldatmosphäre reizvoll sein, wobei es hierfür keine spezifischen Einrichtungen gibt. Der Service im Park ist freundlich und familienorientiert. Am Info-Pavillon am Eingang erhält man Übersichtspläne, und das Personal dort beantwortet gerne Fragen (sei es zu Attraktionen, Erste-Hilfe-Station oder Fundsachen). Wickelräume für Babys sind vorhanden, ebenso Möglichkeiten, Kinderwagen abzustellen, falls man z.B. auf den Kletterturm geht. Die Sicherheit wird großgeschrieben: An belebten Punkten patrouilliert Personal, und Attraktionen wie der Hochseilgarten werden von geschulten Mitarbeitern betreut. Insgesamt fühlt man sich auf dem Possen als Gast gut aufgehoben – Service und Sauberkeit stimmen. Das Gelände ist gepflegt, Mülleimer sind ausreichend vorhanden (und werden genutzt, der Park macht einen sauberen Eindruck). Hunde sind übrigens erlaubt (an der Leine) und mit dem Hundeparcours gibt es sogar ein Angebot extra für Vierbeiner, sodass auch Hundehalter sich willkommen fühlen. Kurz: Der Possen bemüht sich, den Aufenthalt für jeden angenehm und unkompliziert zu gestalten.
Lohnt sich ein Besuch des Freizeit- und Erholungsparks Possen? Aus unserer Sicht: absolut ja – vor allem für Familien mit Kindern verschiedener Altersstufen. Kaum ein anderer Ausflugsort vereint so viele verschiedene Erlebnisse an einem Ort: Ein Tierpark mit beeindruckenden Tieren, ein Spiel- und Kletterparadies für Kinder, Abenteuer für Actionhungrige und gleichzeitig Ruhezonen inmitten wunderschöner Natur. Die Mischung macht’s: Man kann den Tag flexibel gestalten und spontan entscheiden, worauf man Lust hat. Für Eltern mit kleinen Kindern ist der Possen ebenso geeignet (weil viel kostenlos oder günstig und gefahrlos erkundbar) wie für Familien mit Teenagern, die Action suchen – und sogar Großeltern verbringen hier quality time mit ihren Enkeln. Besonders hervorzuheben sind einige Highlights, die man nicht verpassen sollte:
Darüber hinaus sind es oft die kleinen Dinge, die den Tag besonders machen: Das Lächeln des Kindes, wenn die Ziege im Streichelzoo aus der Hand frisst, das erleichterte „Geschafft!“, wenn man die letzte Kletterstation bezwungen hat, oder das gemeinsame Eis im Sonnenschein. Für wen lohnt sich der Possen besonders? Für Familien mit Kindern im Alter von ca. 2 bis 14 Jahren vermutlich am meisten – diese Zielgruppe findet praktisch überall passende Angebote und könnte hier leicht einen ganzen Tag (oder zwei) verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt. Aber auch Paare oder Freundesgruppen, die einen entspannten Tag in der Natur suchen und vielleicht mal etwas Ungewöhnliches wie einen Kletterpark ausprobieren wollen, werden den Possen genießen. Senioren schätzen die gemütliche Atmosphäre und die Möglichkeit, Zeit mit der Familie zu verbringen. Sogar für einen Kindergarten- oder Schulausflug ist der Park ideal, da er lehrreiche Naturerfahrung und Spielspaß kombiniert – und spezielles Gruppenpreise sowie Programme für Kitas und Schulklassen angeboten werden. Weniger geeignet ist der Possen hingegen für Menschen, die den Nervenkitzel großer Fahrgeschäfte suchen – Achterbahnen oder Wildwasserbahnen wird man hier nicht finden. Doch wer bereit ist, sich auf die einzigartige Mischung aus Natur, Tieren und Spiel einzulassen, den erwartet ein rundum gelungener Tag.
Allgemeine Tipps für den Besuch: Da der Parkeintritt frei ist, kann man auch spontan vorbeischauen – allerdings sollte man die Öffnungszeiten der kostenpflichtigen Attraktionen (Hochseilgarten, Indoorspielplatz) beachten, da diese saison- und wetterabhängig sind. Am Wochenende empfiehlt es sich, möglichst früh anzureisen, um einen nahen Parkplatz zu bekommen (Parkgebühr etwa €6, die aber in Tierfutter und Parkpflege reinvestiert wird). Festes Schuhwerk ist sinnvoll, vor allem wenn man in den Kletterwald möchte oder einen Waldspaziergang plant. Für Familien: Wechselkleidung für die Kinder einpacken – nach dem Toben auf dem Hüpfkissen oder im Sandkasten sind die Kleinen manchmal schmutzig oder verschwitzt, da ist ein frisches T-Shirt Gold wert. Wer Tiere füttern will, sollte Kleingeld bereithalten (50 Cent-Stücke für die Futterautomaten). Hundebesitzer nehmen am besten Kotbeutel und eine Leine mit – Hunde dürfen mit auf das Gelände (außer in bestimmte Bereiche wie Streichelzoo) und können sich im Hundeparcours austoben, sofern sie verträglich sind. Bei heißem Wetter daran denken, dass der Indoorspielplatz evtl. geschlossen ist – aber dafür gibt es genug Schattenplätze im Wald. Und nicht zuletzt: Zeit mitbringen! Der Possen entfaltet seinen Charme am besten, wenn man ohne Eile entdeckt, was es alles gibt. Viele Attraktionen wirken auf den ersten Blick kleiner, als sie sich dann anfühlen (gerade der Klettergarten hat es in sich!). Plant also lieber ein paar Stunden mehr ein, setzt euch zwischendurch mal ins Gras und genießt die Umgebung.
Fazit: Der Freizeit- und Erholungspark Possen überzeugt durch seine Vielseitigkeit und die liebevolle Gestaltung im Einklang mit der Natur. Für Familienausflüge ist er nahezu perfekt – man bekommt viel geboten, ohne ein Vermögen auszugeben, und jede Altersgruppe findet etwas Passendes. Aber auch alle anderen Besucher, die Tiere mögen, gern an der frischen Luft sind oder ein kleines Abenteuer suchen, werden den Possen in guter Erinnerung behalten. Kurz gesagt: Ein Besuch auf dem Possen lohnt sich! Packen Sie Ihre Familie ein, schnüren Sie die Wanderschuhe – und entdecken Sie dieses Kleinod am Rande des Kyffhäuserkreises. Sie werden überrascht sein, welche unvergesslichen Momente Sie dort erleben können. Viel Spaß beim Entdecken, Erleben, Staunen, Genießen, Relaxen und Spielen – der Possen heißt Sie willkommen.
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