Freizeitgestaltung im eigenen Garten – Diese Spielgeräte dürfen nicht fehlen

  • Vor 3 Monaten veröffentlicht

Inhaltsverzeichnis

Ein eigener Garten als Spielparadies: Viele Familien träumen davon, den heimischen Garten in einen Ort voller Spaß und Abenteuer für die Kinder zu verwandeln. Während Väter oft von der Grillecke träumen und Mütter an Gemüsebeete denken, wünschen sich die Kinder vor allem eins: einen Outdoor-Spielplatz ganz für sich. Zum Glück lässt sich mit den richtigen Spielgeräten beides vereinen – Freizeitspaß für die Kleinen und Erholung für die Großen. In diesem Ratgeber zeigen wir, welche Spielgeräte in keinem Familiengarten fehlen dürfen, wie sie sinnvoll ausgewählt werden und worauf bei Aufbau, Sicherheit und Pflege zu achten ist. Das Ergebnis: ein Garten, der zum echten Freizeitparadies für die ganze Familie wird.

Warum Spielgeräte im Garten so wichtig sind

Ein Garten mit Spielgeräten bietet weit mehr als nur Unterhaltung. Kinder profitieren auf vielfältige Weise: Sie sind körperlich aktiv, können sich austoben und verbessern dabei ganz nebenbei ihre Motorik und Fitnesss. Gemeinsames Spielen an Geräten wie Schaukel oder Sandkasten fördert zudem die soziale Entwicklung, da Kinder lernen, miteinander zu teilen, zu kommunizieren und Konflikte zu lösen. Auch die Kreativität und Fantasie blühen auf: Ein Klettergerüst wird zur Piratenburg, das Spielhaus zum verwunschenen Schloss. Selbst die kognitive Entwicklung kann profitieren, wenn z.B. beim Bauen im Sandkasten oder Balancieren auf einem Balken Problemlösungsfähigkeiten und räumliches Denken geschult werden. Kurz gesagt: Spielgeräte im Garten fördern körperliche Gesundheit, soziale Kompetenz und geistige Entwicklung der Kinder zugleich.

Eltern haben ebenfalls etwas davon. Die Kinder spielen draußen an der frischen Luft – Langeweile kommt gar nicht erst auf. Während die Kleinen glücklich toben, können Mama und Papa sich im Garten entspannen, ein Buch lesen oder der Gartenarbeit nachgehen und dabei den fröhlich spielenden Nachwuchs im Blick behalten. Ein gut ausgestatteter Garten spart zudem manche Fahrt zum öffentlichen Spielplatz und macht den eigenen Haushalt zum Treffpunkt für Kinder aus der Nachbarschaft. So ein Gartenspielparadies steigert letztlich auch die Familienzeit und Lebensqualität zuhause.

Planung: Platz, Alter der Kinder und Sicherheit berücksichtigen

Bevor es an die Anschaffung der Spielgeräte geht, lohnt ein kurzer Planungs-Check. Wie viel Platz steht im Garten zur Verfügung? Messen Sie die freie Fläche aus und bedenken Sie, dass um größere Geräte wie Schaukeln oder Trampoline genügend Freiraum bleiben sollte, damit niemand an Zäune oder Äste stößt. Auch ein ausreichender Abstand zum Nachbargrundstück ist ratsam – in manchen Gemeinden gibt es hierzu sogar Vorschriften. Überlegen Sie auch, von wo aus Sie die Spielgeräte gut im Blick haben, damit Sie die Kinder vom Haus oder der Terrasse aus beaufsichtigen können.

Alter und Bedürfnisse der Kinder: Achten Sie bei der Auswahl auf die Altersangaben der Hersteller. Für Kleinkinder bis ca. 3 Jahre eignen sich oft bereits kleine Rutschen oder Schaukeln in Babygröße, niedrige Klettergerüste aus Kunststoff und natürlich Sandkästen. Größere Kinder im Vorschulalter lieben schon etwas anspruchsvollere Klettertürme mit Rutsche oder ein erstes kleines Trampolin. Schulkinder und Jugendliche dürfen ruhig herausgefordert werden – hier sind höhere Klettergerüste, große Trampoline oder auch Sportgeräte wie Fußballtore und Basketballkörbe interessant. Was heute spannend ist, kann in ein paar Jahren langweilig werden; planen Sie also Geräte, die mitwachsen oder modular erweiterbar sind, damit die Kinder lange Freude daran haben. Übrigens: Nicht nur die Kleinen brauchen Bewegung an der frischen Luft – auch so mancher Teenager lässt sich mit coolen Geräten (z.B. einem großen Trampolin oder Torwand) wieder vom Smartphone ins Freie locken.

Sicherheit geht vor: Unbedingt wichtig ist ein geeigneter Untergrund unter den Spielgeräten. Harte Böden wie Beton oder Steinfliesen sollten tabu sein. Besser ist Rasen, der schon etwas dämpft, oder Sie schaffen gezielt Fallschutz durch eine Schicht aus Holzhackschnitzeln, Rindenmulch oder Sand unter Schaukel, Klettergerüst & Co.. Für höhere Geräte – etwa unter der Schaukel oder am Ende der Rutsche – können spezielle Fallschutzmatten aus Gummi zusätzlichen Schutz bieten. Große Spieltürme, Schaukeln und Klettergerüste müssen fest im Boden verankert werden, damit sie beim wilden Spielen nicht umkippen. Verwenden Sie Bodenanker (am besten im Betonfundament), um einen sicheren Stand zu garantieren. Achten Sie beim Aufbau genau auf die Montageanleitung und ziehen Sie alle Schrauben fest – nur korrekt montierte Geräte bieten die vom Hersteller versprochene Stabilität. Zur Sicherheit regelmäßig (mindestens einmal pro Saison) alle Verbindungen überprüfen und den Spielplatzbereich von scharfen Gegenständen oder hervorstehenden Schrauben freihalten. Dann steht dem unbeschwerten Spielvergnügen nichts im Wege!

Klettergerüst und Spielturm – Abenteuer in luftiger Höhe

Klettergerüste zählen zu den beliebtesten Spielgeräten und sollten in keinem Familiengarten fehlen. Ob in Form eines einfachen Klettergerüsts, einer Kletterwand oder als Teil eines größeren Spielturms mit Plattform – die Möglichkeit zu klettern spricht den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern an. Schon ab etwa 3 Jahren haben die meisten Kinder Spaß daran, Leitern hinaufzuklettern oder an Sprossen zu hängen. Moderne Klettergerüste für den Garten bestehen oft aus holz- oder metallgerahmten Strukturen mit Kletterelementen wie Leitern, Sprossenwänden, Netzen oder Kletterseilen. Manche Modelle bieten auch Klettersteine (wie bei einer Boulderwand) oder integrierte Turnstangen. So können die Kids nicht nur spielen, sondern auch ihre Motorik, Kraft und Ausdauer trainieren.

Der Spielturm ist eine besondere Form des Klettergerüsts: Hier wird ein kleines Spielhaus oder Podest auf Stelzen mit Kletter- und Rutschelementen kombiniert. Ein solcher Turm ist gewissermaßen der eigene Mini-Spielplatz: Die Kinder können hinaufsteigen, haben oben vielleicht ein Häuschen oder Aussichtsplattform und sausen über die Rutsche wieder nach unten – ein Kreislauf, der stundenlang fasziniert. Oft lassen sich Spieltürme mit weiterem Zubehör ausbauen, z.B. mit angebauten Schaukeln, Hängebrücken oder sogar einem Sandkasten unter dem Podest. So wächst der Turm mit den Bedürfnissen der Kinder mit.

Worauf achten? Bei Klettergerüsten aus Holz sollte das Material hochwertig und gut verarbeitet sein: am besten glatt geschliffenes, robustes Holz (z.B. druckimprägniertes Kiefernholz oder langlebige Lärche/Douglasie) ohne Risse oder Splitter, um Verletzungen zu vermeiden. Eine Überdachung am Spielturm ist empfehlenswert, damit die Plattform bei Regen nicht rutschig wird und im Sommer Schatten bietet. Sicherheitsgriffe an Einstiegen und eine stabile Bauweise (dicke Balken, gute Verankerung) sind Pflicht. Tipp: Überlegen Sie, welche zusätzlichen Spielelemente Ihren Kindern gefallen. Beliebte Erweiterungen sind z.B. Turnstangen, Knotenseile zum Hochklettern oder eine Strickleiter. Sogar Sportzubehör lässt sich teils integrieren – an manchen Klettergerüsten kann man einen Basketballkorb einhängen oder ein Fußballtor daran befestigen, sodass das Gerüst lange vielseitig nutzbar ist. So wird das Klettergerüst zum Allrounder für Spiel und Sport.

Schaukel und Rutsche – zeitlose Klassiker für Groß und Klein

Kaum ein Garten mit Kindern kommt ohne sie aus: Schaukeln und Rutschen gehören zu den absoluten Klassikern unter den Spielgeräten. Schon Babys lieben das sanfte Hin-und-her-Schwingen auf der Schaukel, und ältere Kinder können stundenlang versuchen, immer höher zu schaukeln – bis zum „bauchkribbelnden“ Höhepunkt. Schaukeln gibt es in vielen Varianten: vom einfachen Brett an zwei Seilen bis zur Doppelschaukel oder Nestschaukel, auf der mehrere Kinder gleichzeitig Platz finden. Wenn der Garten genug Raum bietet, lohnt sich eine Schaukelgestell mit zwei Aufhängepunkten – so können z.B. eine normale Schaukel und ein Gondel- oder Nest-Sitz nebeneinander angebracht werden. Alternativ lässt sich eine einzelne Schaukel an einem stabilen Ast oder an einem Spielturm befestigen. Wichtig ist auch hier die sichere Verankerung des Gestells und ein weicher Untergrund. Für kleine Kinder gibt es Babyschaukeln mit Rundumschutz, damit sie nicht herausfallen können.

Rutschen bringen Tempo ins Spiel. Das Hochklettern der Leiter und das anschließende Hinunterrutschen macht schon Zweijährigen Freude und verliert auch im Grundschulalter nicht seinen Reiz. Viele Spieltürme haben bereits eine Rutsche als Anbau integriert. Alternativ kann man freistehende Wellenrutschen (die in sanften Wellen nach unten führen) oder kleine Breitrutschen für mehrere Kinder nebeneinander im Garten aufstellen. Achten Sie beim Aufstellen einer Rutsche ebenfalls auf Sicherheit: Sie sollte stabil stehen, idealerweise leicht schräg nach vorne, damit sie nicht kippt, und am Auslauf genügend Platz sowie einen gedämpften Untergrund (z.B. Rasen oder Fallschutzmatten) haben.

Warum sie nicht fehlen dürfen: Schaukeln und Rutschen sind vergleichsweise platzsparend, relativ erschwinglich und liefern jahrelangen Spielspaß. Sie fördern den Gleichgewichtssinn (Schaukeln trainiert z.B. die Körperkoordination) und sind oft Treffpunkt für Kinder – man schubst sich gegenseitig an oder veranstaltet Rutsch-Wettbewerbe. Gerade weil sie so einfach und doch reizvoll sind, werden diese Klassiker immer wieder genutzt und sollten daher bei der Gartenplanung mitgedacht werden.

Trampolin – Hüpfspaß für die ganze Familie

Das Trampolin hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Gartenspielgeräte gemausert. Kaum etwas bringt Kinderaugen so zum Leuchten wie das Gefühl, immer wieder in die Luft zu springen – fast als könnte man fliegen! Ein großes Gartentrampolin erfreut Kinder oft bis ins Teeniealter und macht sogar vielen Erwachsenen Spaß. Neben dem Fun-Faktor hat Trampolinspringen auch einen gesundheitlichen Aspekt: Es verbessert die Koordination und den Gleichgewichtssinn und hält die ganze Familie in Bewegung. Anders als beim Joggen werden die Gelenke dabei weniger stark belastet, weil das Sprungtuch weich nachgibt.

Worauf beim Kauf achten? Sicherheit steht an erster Stelle. Ein Sicherheitsnetz rund um die Sprungfläche ist ein Muss, damit niemand vom Trampolin fallen kann. Moderne Gartentrampoline kommen fast alle direkt mit umlaufendem Netz und gepolsterten Randabdeckungen, die die Federn abdecken. Achten Sie darauf, dass das Netz hoch genug und straff gespannt ist. Zweitens spielt die Größe eine Rolle: In kleinen Gärten reicht eventuell ein Trampolin mit 2,5 m Durchmesser, während größere Gärten auch Modelle mit 3,5 oder sogar 4,3 m erlauben – je größer, desto mehr Sprungfläche und umso höher können die Sprünge ausfallen. Wählen Sie die Größe passend zum verfügbaren Platz und bedenken Sie die Altersgruppe und Anzahl der Nutzer (Geschwister oder Freunde springen ja oft mit). Drittens sollte das Trampolin witterungsbeständig und stabil sein. Ein Rahmen aus verzinktem Stahl, ein UV-beständiges Sprungtuch und solide Federn sorgen dafür, dass das Gerät draußen Wind und Wetter trotzt. Qualitativ hochwertige Modelle – etwa von spezialisierten Herstellern wie Toys and Garden – erfüllen die Sicherheitsnorm EN 71 und sind auf Langlebigkeit ausgelegt.

Aufbauvarianten: Klassische Trampoline stehen auf Bein-Stützen ca. 70–90 cm über dem Boden, es gibt aber auch bodentiefe Trampoline zum Eingraben. Letztere schließen nahezu plan mit dem Rasen ab – optisch unauffälliger und ohne Leiter besteigbar. Allerdings muss dafür eine Grube ausgehoben werden. Beide Varianten machen Spaß; welches passt, hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Aufwand ab, den man betreiben möchte.

Noch ein paar Tipps:

  • Gewichtsbeschränkung prüfen: Jedes Trampolin hat eine maximale Belastbarkeit (häufig um 100 kg oder mehr) – wichtig, wenn auch ältere Kids oder Eltern mit springen möchten.
  • Trampolin regelmäßig warten: Überprüfen Sie alle paar Monate Schrauben, Netz und Sprungtuch auf festen Sitz bzw. Risse. Ein gepflegtes Trampolin hält länger und bleibt sicher.
  • Zubehör: Sinnvoll sind eine Einstiegsleiter (falls nicht integriert) und ggf. eine Abdeckplane für den Winter. Im Herbst empfiehlt es sich, das Netz und Sprungtuch zu reinigen und Laub zu entfernen. So übersteht das Trampolin die Ruhezeit schadlos.

Ein gut ausgewähltes Trampolin bietet jahrelangen Hüpfspaß, fördert die Fitness und bringt Kinder in Bewegung – ein Highlight im Garten, das in unserer Liste der Must-have-Spielgeräte nicht fehlen darf.

Sandkasten und Matschküche – Spielen mit Sand und Wasser

Für kleinere Kinder ist es das Größte, im Sand zu buddeln, Kuchen zu „backen“ und mit Wasser zu matschen. Ein Sandkasten gehört deshalb fast schon zur Grundausstattung eines kinderfreundlichen Gartens. Hier können selbst schon Einjährige unter Aufsicht spielen, Sand durch die Finger rieseln lassen, Graben und Bauen – das fördert Feinmotorik und Kreativität. Größere Kinder halten begeistert mit Förmchen, Lastwagen und Schaufeln ihre Baustelle am Laufen oder bauen fantastische Sandburgen. Neben dem klassischen Sandkasten aus Holz (mit oder ohne Deckel) gibt es auch platzsparende Sandmuscheln aus Kunststoff, die zweiteilig sind: eine Hälfte für Sand, die andere kann mit Wasser gefüllt werden – so entsteht eine kleine Matsch-Oase, ideal für heißes Sommerwetter.

Matschküchen sind ein Trend der letzten Jahre: Das sind kindgerechte Outdoor-Spielküchen, in denen mit Sand, Wasser und „Natur-Zutaten“ gematscht und gekocht werden kann. Eine Schüssel wird zum Kochfeld, gemischter Matsch zur Suppe – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Solche Matschküchen kann man kaufen oder mit etwas Geschick aus Paletten sogar selber bauen. Sie sind eine tolle Ergänzung zum Sandbereich, vor allem für Kinder, die gerne Rollenspiele machen (z.B. „Koch“ spielen).

Sand und Wasser – eine unschlagbare Kombination: Viele Sandkästen lassen sich mit Wasserspielzeug ergänzen. Sehr beliebt sind Sand- und Wasserspieltische, die in Hüfthöhe einen Behälter für Sand und einen für Wasser bieten. Kinder können hier nach Herzenslust matschen, Burgen mit Wassergraben bauen oder kleine Boote fahren lassen. Solche Spieltische bieten stundenlangen spritzigen Spaß und fördern kreatives Spielen mit Freunden. Wichtig ist, bei Wasser-Spielbereichen stets ein Auge auf kleinere Kinder zu haben (Ertrinken kann schon in wenig Wasser passieren!). Nach dem Spiel sollte offenes Wasser ausgeschüttet werden – so vermeidet man auch Mückenlarven.

Sauberkeit und Pflege: Ein Nachteil vom Sandspiel im Garten: Was tun gegen Verschmutzungen? Tipp: Legen Sie unter den Sandkasten ein Unkrautvlies, damit von unten keine Pflanzen durchwachsen. Und ganz wichtig: Schützen Sie den Sand vor Katzen! Unsere vierbeinigen Freunde sehen Sandkästen leider gern als Toilette an. Eine passende Abdeckung (Deckel oder Plane) auf dem Sandkasten verhindert unliebsame Überraschungen. Den Sand sollte man je nach Verschmutzungsgrad alle ein bis zwei Jahre austauschen oder mit frischem Sand auffüllen. Dann bleibt der Sandkasten lange ein sauberes Vergnügen.

Wasserspielzeug für den Sommer – Abkühlung im eigenen Garten

Sobald im Sommer die Temperaturen steigen, wird Wasser zum begehrten Spielelement im Garten. Wasserspielzeug in seinen vielen Formen darf daher in unserer Auflistung der wichtigsten Gartenspielgeräte nicht fehlen. Die einfachste Variante ist der gute alte Rasensprenger: Stellen Sie einen Gartensprinkler auf und lassen Sie die Kinder in Badekleidung durch den Wasserregen hüpfen – ein Riesenspaß für Groß und Klein. Alternativ gibt es spezielle Wassersprinkler-Spielzeuge (oft bunt und mit lustigen Figuren), die Wasserfontänen versprühen.

Ein Planschbecken ist für kleinere Kinder ideal. Es muss nicht riesig sein – schon ein aufblasbares Becken von 1-2 Metern Durchmesser reicht, damit die Kleinen plantschen und sich abkühlen können. Achten Sie darauf, das Planschbecken auf eine ebene, weiche Fläche zu stellen (eine Bodenplane darunter schützt vor spitzen Steinen) und niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Für ältere Kinder kann ein größeres Aufstell-Pool eine Überlegung sein, falls genug Platz da ist. Diese erfordern aber meist etwas mehr Aufwand bei Aufbau, Filtertechnik und Pflege.

Sehr beliebt sind auch Wasserrutschen oder Splash-Schlauchboote: Dabei handelt es sich z.B. um lange Kunststoffplanen, die man an den Gartenschlauch anschließt. Das Wasser läuft darüber und die Kinder können darauf entlangrutschen – quasi eine Mini-Version der Rutsche im Freibad. Solche Wasserrutschen brauchen eine freie, leicht abschüssige Bahn und sind perfekt, um sich im Sommer richtig auszutoben.

Wasserspielzeug bietet also abwechslungsreichen Sommerspaß. Allerdings sollte man an Handtücher, Sonnencreme und etwas Schatten denken – denn beim Spielen merken Kinder oft nicht, wie lange sie schon in der Sonne sind. Nach dem Planschen empfiehlt es sich, alles Wasser aus Behältern zu entfernen (Stichwort: Sicherheit und Hygiene) und z.B. Planschbecken zum Trocknen umzudrehen. So bleibt das Wasserspielzeug lange intakt und ist bei der nächsten Hitzewelle wieder einsatzbereit.

Spielhaus und Baumhaus – eigene kleine Welt im Garten

Neben Bewegung und Action lieben es viele Kinder auch, sich in ihre eigene kleine Welt zurückzuziehen. Ein Spielhaus im Garten erfüllt genau diesen Wunsch. Ob aus Kunststoff oder – noch schöner – aus Holz, bietet ein Spielhaus den Kindern einen privaten Bereich zum Spielen und Ausruhen. Hier kann man Puppenwohnung spielen, Teepartys veranstalten oder sich bei Regen mit einem Buch verkriechen. Die Varianten reichen vom niedlichen Fertighäuschen aus Plastik für die Kleinsten bis zum richtigen Holzhaus mit Veranda. Manche Spielhäuser stehen ebenerdig, andere sind – als Stelzenhaus – quasi ein kleiner Baumhaus-Ersatz.

Apropos Baumhaus: Für viele Kinder bleibt ein Baumhaus der ultimative Traum im Garten. Wenn ein geeigneter großer Baum vorhanden ist (und Sie handwerklich versiert sind oder einen Fachmann zu Rate ziehen), kann ein solides Baumhaus ein jahrelanger Abenteuerspielplatz sein. Es dient als Geheimbasis, Piratennest oder gemütlicher Rückzugsort – je nach Fantasie der Kinder. Wichtig: Beim Baumhausbau immer die Sicherheit im Auge behalten (Geländer, Aufstiegshilfen, stabile Konstruktion) und vorher klären, ob eine Genehmigung nötig ist. In manchen Gegenden gelten große Baumhäuser als bauliche Anlage, die bestimmte Abstandsregeln zum Nachbarn einhalten muss.

Ob Spielhaus am Boden oder in luftiger Höhe – den Kindern gibt ein eigenes Häuschen das Gefühl, einen eigenen kleinen Bereich zu haben, den sie gestalten und für ihre Spiele nutzen können. Solche Häuschen fördern auch das Rollenspiel und die Selbstständigkeit: Hier bestimmen die Kinder die Regeln. Für Eltern ist es schön zu sehen, wie stolz der Nachwuchs auf „sein Haus“ ist – und vielleicht lässt man sich ab und zu von den jungen Gastgebern auf einen „Tee“ im Spielhaus einladen.

Sportliche Extras: Fußballtor, Basketballkorb & Co.

Wenn die Kinder etwas älter werden oder besonders sportbegeistert sind, lohnen sich zusätzlich auch ein paar sportliche Spielgeräte im Garten. Ein Fußballtor (in kindgerechter Größe) verwandelt den Rasen in ein privates Stadion. Ob allein aufs Tor schießen oder ein kleines Match mit Freunden – ein Tor bringt Bewegung und schult nebenbei Schusstechnik und Koordination. Praktisch sind mobile, leichte Tore, die man versetzen oder zum Winter wegräumen kann. Achten Sie auf robuste Materialien und abgerundete Ecken, damit niemand sich verletzt.

Für basketballbegeisterte Kids kann ein Basketballkorb im Hof oder Garten toll sein. Es gibt Modelle zum Aufstellen oder zum Befestigen an der Wand (z.B. an der Garage). Hier sollte die Höhe je nach Alter eingestellt werden – jüngere Kinder treffen auf einen niedrigeren Korb besser und haben schneller Erfolgserlebnisse.

Auch andere Outdoor-Spielgeräte können je nach Interesse der Familie ergänzt werden: Vielleicht ein Badminton-Netz, eine Dart-Scheibe (für Kinder lieber Klettbälle statt Pfeile) oder ein Tischtennistisch in überdachter Ecke? Diese Dinge sind zwar nicht klassisch „Spielplatz“, machen aber den Garten zum echten Freizeitpark für alle Altersgruppen. Wichtig ist wie immer, dass genügend Platz vorhanden ist und die Sicherheitsabstände eingehalten werden.

Qualität, Sicherheit und Pflege – darauf sollten Sie achten

Zum Schluss noch ein paar grundsätzliche Hinweise, damit Sie und Ihre Familie lange Freude an den Gartenspielgeräten haben. Qualität zahlt sich aus: Investieren Sie möglichst in Spielgeräte, die aus hochwertigen und langlebigen Materialien bestehen. Modelle vom Fachhändler – etwa die Spielgeräte von Toys and Garden – zeichnen sich durch robuste Konstruktionen und geprüfte Sicherheit aus. Achten Sie auf Sicherheitsnormen wie EN 71 (europäische Norm für Spielzeug) und Prüfsiegel (TÜV/GS), die bescheinigen, dass das Gerät kindertauglich ist. Hochwertige Geräte sind oft aus FSC-zertifiziertem Holz oder UV-beständigem Kunststoff gefertigt und halten Witterungseinflüssen über Jahre stand. Billige Alternativen mögen verlockend sein, aber wenn Schaukelgerüste wackeln oder Trampoline nach einer Saison rostig sind, hat niemand etwas davon.

Regelmäßige Wartung: Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen (z.B. zu Saisonbeginn und -ende) alle Spielgeräte. Ziehen Sie lockere Schrauben nach, tauschen Sie verschlissene Seile oder kaputte Netzteile sofort aus und reparieren Sie kleine Schäden, bevor sie größer werden. Gerade bei Holzkonstruktionen lohnt es sich, alle paar Jahre einen neuen Anstrich bzw. Holzschutz aufzutragen, damit Feuchtigkeit und UV-Strahlung dem Material nichts anhaben. Verwenden Sie dafür kinderfreundliche Lasuren ohne Schadstoffe.

Winterfest machen: In der kalten Jahreszeit ruhen die meisten Aktivitäten im Garten. Nutzen Sie den Herbst, um abnehmbare Teile der Spielgeräte drinnen einzulagern – zum Beispiel Schaukelsitze, Netze, Basketballkörbe oder Stoffdächer. Diese halten trocken und frostfrei deutlich länger. Größere Holztürme oder Klettergerüste können mit einer Plane abgedeckt werden, so sind sie vor Nässe und Schnee besser geschützt. Ein Trampolin lässt sich eventuell abbauen oder zumindest das Sprungtuch abnehmen und innen lagern – das entlastet die Federn. Sandkästen sollten abgedeckt sein, damit kein Laub oder Tierkot hineingerät.

Sicherheit im Betrieb: Vermitteln Sie Ihren Kindern klare Spielregeln, z.B. dass das Trampolin nur von einer Person gleichzeitig benutzt wird (um Zusammenstöße zu vermeiden) und dass in der Schaukelzone niemand herumläuft, während jemand schaukelt. Bei Wasserspielen immer dabei bleiben, wenn kleinere Kinder im Wasser planschen. Durch solch einfache Absprachen und ein wachsames Auge der Eltern lassen sich viele Unfälle verhindern.

Fazit: Mit den richtigen Spielgeräten wird der Garten zum Familien-Paradies

Ein Garten, der mit Liebe und Planung in einen Spielplatz verwandelt wurde, bereichert das Familienleben ungemein. Kinder haben vor der Haustür alle Möglichkeiten, sich auszupowern, Abenteuer zu erleben und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Eltern können beruhigt zuschauen, wie ihre Kleinen an der frischen Luft spielen – oder sogar mitmachen, denn viele Geräte machen Erwachsenen ebenso Spaß (wer hüpft nicht gern mal eine Runde auf dem Trampolin?). Die vorgestellten Spielgeräte – vom Klettergerüst über Schaukel und Trampolin bis zum Sandkasten und Wasserspielzeug – decken die wichtigsten Bereiche ab und sollten in keiner Gartengestaltung fehlen. Natürlich muss man nicht alles auf einmal anschaffen. Oft wächst der Garten-Spielplatz nach und nach mit der Familie mit.

Wichtig ist, auf Qualität und Sicherheit zu setzen. Hochwertige Spielgeräte, etwa von Toys and Garden, sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, bieten aber dafür jahrelangen Spielspaß und beruhigende Sicherheit für die Eltern. Sie bestehen aus strapazierfähigen Materialien, sind umweltfreundlich produziert und so robust, dass auch ältere Geschwister oder Papa mal mitspielen können, ohne dass gleich etwas kaputtgeht. So eine Investition lohnt sich langfristig – zumal viele Geräte über mehrere Generationen von Kindern genutzt werden können.

Machen Sie also Ihren Garten zu einem Ort, an dem alle Familienmitglieder gerne Zeit verbringen: Die Kinder haben ihren Spielbereich, die Eltern vielleicht ihre Sitzecke in Sichtweite, und alle genießen gemeinsam die Freizeit im eigenen Grün. Mit den richtigen Spielgeräten, ein wenig Planung und regelmäßiger Pflege wird Ihr Garten zum echten Freizeitfun-Paradies – genau das, was der Name Freizeitfun verspricht! In diesem Sinne: Viel Spaß beim Gestalten, Bauen und natürlich später beim gemeinsamen Spielen im eigenen Garten.

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